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88 Ergebnisse für

Sondennahrung

FRESUBIN ORIGINAL Easy Bag
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
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Grundpreis: 6,15 € / 1 l
46,12 €
3-4 Werktage
HIPP Sondennahrung Milch Banane & Pfirsich KS.Fl.
HiPP GmbH & Co.Vertrieb KG
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Grundpreis: 7,22 € / 1 l
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3-4 Werktage
HIPP Sondennahrung Milch Apfel & Birne Kunstst.Fl.
HiPP GmbH & Co.Vertrieb KG
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RUDANASAL Spezialfixierpflaster f.Kinder
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HIPP Sondennahrung Milch Banane hochkalorisch
HiPP GmbH & Co.Vertrieb KG
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HIPP Sondennahrung Apfel-Mango Kunstst.Fl.
HiPP GmbH & Co.Vertrieb KG
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3-4 Werktage
HIPP Sondennahrung Rind & Zucchini-Gemüse Kunst.Fl
HiPP GmbH & Co.Vertrieb KG
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3-4 Werktage
DIBEN 1.5 kcal HP flüssig
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
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HIPP Sondennahrung Huhn Kürbis & Süßkart.Kunst.Fl.
HiPP GmbH & Co.Vertrieb KG
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3-4 Werktage
FLASCHENADAPTER Exadoral f.Drm.24 mm Flasche
B. Braun Melsungen AG
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Grundpreis: 0,40 € / 1 St
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FRESUBIN ENERGY Fibre Easy Bag
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
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Grundpreis: 8,81 € / 1 l
8,81 €
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HIPP Sondennahrung Huhn Karotte & Kürbis Kunst.Fl.
HiPP GmbH & Co.Vertrieb KG
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Grundpreis: 7,22 € / 1 l
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3-4 Werktage
ENTNAHMEHALM für Omnifix enteral 100 mm
B. Braun Melsungen AG
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NOBADRAINAL Drainagekompressen Set 4x4 cm
NOBAMED Paul Danz AG
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Sprechstundenbedarf
3-4 Werktage
APPLIX EasyBag Rucksack groß
Fresenius Kabi Deutschland GmbH
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Grundpreis: 134,62 € / 1 St
134,62 €
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3-4 Werktage

Was ist Sondennahrung?

Wenn ein Mensch keine feste Nahrung zu sich nehmen kann und auch nicht in der Lage ist zu schlucken, dann muss er durch Sondennahrung ernährt werden. Bei der Sondenernährung handelt es sich, genau wie bei der Trinknahrung, um eine Form der enteralen Ernährung. Die Sondenernährung erfolgt jedoch unter Umgehung der normalen oralen Nahrungsaufnahme. Das bedeutet: die Nahrung wird mittels einer Sonde direkt in den Magen oder in den Dünndarm verabreicht. Deshalb ist Sondennahrung immer von geringer Viskosität und nie dickflüssig.

Was steckt in Sondennahrung?

Ähnlich wie die Trinknahrung sorgt auch die Sondennahrung dafür, dass der Patient mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist. Dazu gehören: Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Eiweiße. Sondennahrung gibt es entweder in normkalorischer oder in hochkalorischer Form, ballaststoffarm und ballaststoffreich, proteinarm und proteinreich.

Für Menschen mit bestimmten Stoffwechselerkrankungen gibt es sogenannte Spezialsondennahrungen, die an die jeweiligen Bedürfnisse der Krankheit angepasst sind. Es gibt u.a. Spezialsondennahrung für:

Wie wird Sondennahrung verabreicht?

Im Gegensatz zur Verabreichung von Trinknahrung erfordert die Verabreichung von Sondennahrung bzw. vor allem das Legen einer Sonde eine medizinische Ausbildung. Sondenkost gibt es in Kunststoffbeuteln und in Glasflaschen. Diese werden mit einem speziellen Schlauchstück direkt mit der Sonde verbunden.

Die Applikation kann auf zwei unterschiedliche Art und Weisen erfolgen:

Was ist eine kontinuierliche Applikation bei der Sondenernährung?

Bettlägerige Patienten bekommen ihre Tagesration an Sondennahrung in der Regel kontinuierlich verabreicht, mit einer Pause von etwa sechs Stunden während der Nacht. Eine elektronische Ernährungspumpe kontrolliert die Zufuhrgeschwindigkeit. Diesen Vorgang nennt man kontinuierliche Applikation oder auch Dauertropfapplikation.

Bei der kontinuierlichen Ernährungsform wird die Nahrung ohne Ernährungspausen mit einer definierten Fließgeschwindigkeit zugeführt (z.B. mit 125 ml pro Stunde). Die kontinuierliche Nahrungsapplikation ist immer dann angewandt, wenn die Sondenspitze im Dünndarm liegt. Sie kann allerdings auch in bestimmten Situationen bei gastraler Sondenlage sinnvoll sein. Die kontinuierliche Applikation kann mit Hilfe einer Ernährungspumpe oder mit Schwerkraft (nur bei gastraler Sondenlage) erfolgen.

Was ist eine intermittierende Applikation bei der Sondenernährung?

Mobile Patienten, das heißt, die nicht bettlägerig sind, können die Sondennahrung auch portionsweise aufnehmen, ähnlich dem üblichen Essrhythmus. Dieser Vorgang wird als intermittierende Applikation bezeichnet.

Die intermittierende Ernährung ist durch das Einhalten ernährungsfreier Intervalle gekennzeichnet. Die Nahrungsportion wird tropfenweise über einen bestimmten Zeitraum verabreicht. Zwischen den Nahrungsgaben werden Pausen eingehalten (z. B. alle 2 Stunden wird 250 ml Sondennahrung appliziert).

Die intermittierende Ernährung ist ausschließlich bei gastraler Sondenlage möglich und erfolgt mittels einer Ernährungspumpe.

Für die Sondenernährung stehen drei unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, die je nach Erkrankung und voraussichtlicher Notwendigkeit der Ernährungstherapie angewendet werden.

Was ist eine Transnasale Sonde?

Die transnasale Sonde ist eine von drei verschiedenen Methoden der Sondenernährung. Sie gilt als Basissonde und wird in der Regel als erstes angewendet.

Der einfachste Zugangsweg für eine Sonde ist der Weg über die Nase bis in den Magen oder auch bis in den Darm. Transnasale Sonden werden immer dann angewendet, wenn die Betroffenen nur kurzfristig (ca. zwei bis drei Wochen) enteral ernährt werden.

Die transnasale Magensonde ist ein Kunststoffschlauch, der durch die Nase, den Rachen und die Speiseröhre in den Magen geführt wird. Über die transnasale Sonde können Nahrung, Flüssigkeit und Medikamente direkt in den Magen appliziert werden. In einigen Fällen dient diese Form der Sonde auch als Ablaufmöglichkeit für den Mageninhalt, beispielsweise als Entlastung bei dauerhaftem Erbrechen.

Bei der transnasalen Sonderernährung werden in der Regel Sonden mit einem sehr kleinen Durchmesser verwendet, die aus einem gewebefreundlichem Kautschuk bestehen. Ziel ist, das Fremdkörpergefühl im Nasen-Rachen-Raum so gering wie möglich zu halten. Die Sonde wird am Nasenflügel mit Pflaster fixiert, so dass sie sich nicht verschiebt oder herausrutscht. Viele Patienten, die eine transnasale Sonde tragen, klagen jedoch früher oder später jedoch über eine Reizung der Nasenschleimhaut bzw. eine Verstopfung der Nasennebenhöhlen. Deshalb ist die Verwendung einer transnasalen Sonde zeitlich begrenzt.

Was ist eine Perkutane Endoskopische Gastrostomie (PEG)?

Die Perkutane Endoskopische Gastrostomie ist eine weitere Form auf die bei der Sondenernährung zurückgegriffen wird. Dauert die enterale Ernährung länger als zwei bis drei Wochen, wird in den meisten Fällen eine Perkutane Endoskopische Gastrostomie (PEG) eingesetzt.

Die PEG ist eine spezielle Magensonde, die durch die Haut und die Bauchwand direkt in den Magen gelegt wird. Die PEG wird immer unter örtlicher Betäubung während einer Magenspiegelung gelegt. Von außen ist von der PEG nur ein weicher Schlauch mit Ansatz zu sehen, über den die Nahrung in den Magen gegeben wird. An diesem Schlauch befinden sich eine Schlauchklemme, eine äußere Halteplatte aus Silikonkautschuk und ein verschließbarer Trichteransatz. Die äußere Halteplatte fixiert die Sonde auf der Bauchdecke, während die innere Halteplatte die Sonde sicher an der Magenwand fixiert.

Die PEG kommt bei folgenden Erkrankungen zum Einsatz:

Was ist eine Perkutane Endoskopische Jejunostomie (PEJ)?

Die Perkutane Endoskopische Jejunostomie (PEJ) ist ebenfalls eine Form der Magensonde über die die Sondennahrung appliziert wird. Im Gegensatz zur Perkutanen Endoskopischen Gastrostomie (PEG) wird die Sonde bei der Perkutanen endoskopischen Jejunostomie nicht in den Magen gelegt, sondern direkt in den Dünndarm.

Ähnlich wie bei der PEG wird die Sonde mittels eines operativen Eingriffs (Magenspiegelung) durch die Bauchdecke in den Dünndarm gelegt. Die Ernährung über ein PEJ erfolgt etwas langsamer als über ein PEG oder eine Nasensonde.

Anwendung findet die PEJ u. a. bei Patienten mit einem Magenkarzinom, Komapatienten oder Patienten, die sich einer Gastrektomie unterziehen mussten.

Wenn einem Patient ganz frisch ein PEG oder PEJ gelegt wurde, müssen einige Regeln beachtet werden – vom Patienten selbst und den betreuenden Personen.

Was ist bei der PEG- bzw. PEJ-Sondenernährung zu beachten?

Gerade wenn einem Patienten ganz frisch ein PEG oder ein PEJ gelegt wurde, hat er viele individuelle Fragen. Der Arzt bzw. das Pflegepersonal helfen bei der Beantwortung sicher gern.

Ganz allgemeine Punkte, die jeder Sondenpatient beachten sollte, sollen an dieser Stelle geklärt werden:

Die Sondennahrung wird durch einen Verbindungsschlauch aus dem Nahrungsbehälter (Flasche oder Beutel) in die Sonde und somit in den Magen oder Dünndarm befördert. Die Nahrung wird entweder per Schwerkraft oder über eine Ernährungspumpe verabreicht. Die Ernährungspumpe kontrolliert die Geschwindigkeit der Nahrungsverabreichung und kann Warnsignale abgeben, u. a. wenn der Nahrungsbehälter leer oder die Sonde verstopft ist. Wird die Nahrung per Schwerkraft verabreicht, wird die Menge, die abgegeben werden soll, über eine Rollenklemme am Verbindungsschlauch eingestellt.

Auch für Kinder gibt es spezielle Sondennahrungen. Denn der Nährstoffbedarf von Kindern ist ein anderer als bei Erwachsenen.

Kann man Sondennahrung schmecken?

Da Sondennahrung direkt in den Magen bzw. in den Dünndarm geführt wird, kommt sie nicht mit den Geschmacksknospen im Mund in Berührung. Das heißt, Sondennahrung wird in der Regel - außer beim Aufstoßen - nicht geschmeckt. Trotzdem gibt es sie in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen - vermutlich für das gute Gefühl des Patienten.

Einige Geschmacksbeispiele sind:

Wo kann man Sondennahrung kaufen?

Produkte der Sondennahrung gibt es in jeder Apotheke oder auf Bestellung direkt beim Hersteller. Viel einfacher ist es jedoch, die Sondennahrung in speziellen Online-Shops zu bestellen, die Sondennahrung anbieten. Zum einen ist das Angebot an Sondennahrung hier oft viel größer als in der herkömmlichen Apotheke und außerdem sind die Trinknahrungsprodukte online häufig günstiger. Außerdem erspart eine Bestellung im Internet Zeit und Wege. Vor allem für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bietet sich die Bestellung von Sondennahrung im Internet an, da sie in der Regel große Mengen an Sondennahrung benötigen. Auch in einer Online-Apotheke wird man kompetent von pharmazeutischen Fachkräften zum Thema Sondennahrung beraten.